Tipps #7

Und weiter geht es mit den Tipps der Woche:

Spitzwegerich

Pflanzen der Woche:

1. Erdbeeren

2. Holunder

Man kann auch die Blüten trocknen und später für einen leicht süßlichen Tee verwenden. Wichtig: nach dem Ernten nicht waschen, aber ausschütteln (damit die kleinen Tierchen raus fallen).

3. Spitzwegerich–Knospen

.. und eine seiner Knospe

Am besten vor der eigentlichen Blüte die Knospen (siehe Bilder) ernten und z.B. mit etwas Öl rösten.
Die Blätter selbst verwenden wir ja getrocknet für Tees und frisch für ein Pesto (siehe ältere Tipps). Aber auch dort können jeweils ein paar Knospen zugegeben werden… .

Rezepte der Woche:

1. Erdbeer – Blätterteig – Gebäck (ohne Zucker):

500g Erdbeeren waschen und halbieren. Von 1 Packung Blätterteig (mit Butter, nicht den einfachen mit Palmöl nehmen!) die blechgroßen Stücke vierteln und die Ecken nach innen klappen. 250g Magerquark mit 3 EL Xylit (oder flüssigem Honig) und 3 EL Joghurt verrühren, dann in die Mitten der Blätterteigstücken verteilen und das Ganze backen. Nachdem es halbwegs abgekühlt ist, einfach die Erdbeeren auf den Quark verteilen und direkt servieren.

2. Salat mit Spitzwegerichknospen

Einen Kopfsalat mit etwas Löwenzahn und wenn gewünscht auch Vogelmiere auf Tellern anrichten. Dann 5 EL Joghurt mit 2 EL Öl, 1 EL süßem Paprikapulver und klein geschnittenem Oregano, Thymian und Rosmarin sowie Salz und Pfeffer verrühren und über den Tellern verteilen. Obendrauf dann die Spitzwegerichknospen geben (wenn man sie vorher röstet, schmecken sie etwas nach Pilzen, ansonsten nussig).

Pflegeprodukt der Woche: Selbstgemachter Deoroller

100ml Wasser mit 1-2 Teelöffel Speisestärke aufkochen bis die Flüssigkeit leicht andickt und klar wird. 2 Teelöffel Natron unterrühren, wenn die Flüssigkeit lauwarm ist. Nun noch 5 Tropfen ätherisches Öl deines Lieblingsduftes zugeben und abfüllen. Schütteln – fertig!

Links der Woche:

https://www.mdr.de/wissen/wasserstoff-strategie-einsatz-energiewende-100.html

Kleiner Tipp der Woche: Palmöl ist nicht nur aus Sicht von Klimaschützern eines der miserabelsten Produkte, weil dadurch z.B. in Indonesien riesige Flächen Regenwald zerstört werden (und dass obwohl wir hier genug heimisches Öl produzieren können), sondern auch zur Ernährung am bedenklichsten, weil es zu viele Transfette enthält. So wurde bereits vor fast 10 Jahren in Italien umgedacht – die meisten Gebäck- und Knabberprodukte sind dort ohne Palmöl.